Gedichte: Gedichte von August Stramm
Insgesamt 3 Gedichte
Patrouille
Sturmangriff
Vorfrühling
Fenster grinsen Verrat
Äste würgen
Berge Strächer blättern raschelig
Gellen
Tod.
Kreisch
Peitscht
Das Leben
Vor
Sich
Her
Den keuchen Tod
Die Himmel fetzen
Blinde schlächtert wildum das Entsetzen
Aus frischen Leibesbrüchen schreien Halme Ströme
Die Schatten stehn erschöpft
Auf kreischt die Luft
Im Kreisen, weht und heult und wälzt sich
Und Risse schlitzen jählings sich
Und narben
Am grauen Leib
Das Schweigen tappet schwer herab
Und lastet!
Da rollt das Licht sich auf
Jäh gelb und springt
Und Flecken spritzen -
Verbleicht
Und
Pralle Wolken tummeln sich in Pfützen
Patrouille
Sturmangriff
Vorfrühling
Patrouille
Die Steine feindenFenster grinsen Verrat
Äste würgen
Berge Strächer blättern raschelig
Gellen
Tod.
Sturmangriff
Aus allen Winkeln gellen Fürchte WollenKreisch
Peitscht
Das Leben
Vor
Sich
Her
Den keuchen Tod
Die Himmel fetzen
Blinde schlächtert wildum das Entsetzen
Vorfrühling
Pralle Wolken jagen sich in PfützenAus frischen Leibesbrüchen schreien Halme Ströme
Die Schatten stehn erschöpft
Auf kreischt die Luft
Im Kreisen, weht und heult und wälzt sich
Und Risse schlitzen jählings sich
Und narben
Am grauen Leib
Das Schweigen tappet schwer herab
Und lastet!
Da rollt das Licht sich auf
Jäh gelb und springt
Und Flecken spritzen -
Verbleicht
Und
Pralle Wolken tummeln sich in Pfützen