Gedichte: Gedichte von Christa Schyboll
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe - gleich welcher Art - verboten.
Insgesamt 8 Gedichte
All die reichen Möglichkeiten
Du verbrauchst Partner
Ich bade im Überschuss des Meeres
Im Ozean
Lass dich fallen
Lächeln
Verzweiflung
Wann immer
verbleiben für dich im Dunkel
wenn du sie nicht bewusst in die Helle ziehst
All die von dir schon erkannte Wahrheit
bleibt auch nur Funke
wenn du sie nicht umsetzt, lebst und auch liebst
nach oben
wie andere Konserven
Du verplemperst die Zeit
wie andere das Geld
Du missachtest die Regeln
bist ziemlich verkommen
mit deinem So-Sein
störst du die Welt
Reiß dich zusammen
und lenke dein Denken
auf Dinge
die schön und die wertvoll sind
Konzentrier dich
auf Neues
und lass dich versenken
gib deinem Leben endlich den Sinn
deiner Liebe
das eine immer neue Frische in mir erzeugt
und mich mit seinen luftgefüllten Wellen
hinausträgt in die Zeit
in der mein Zustand
Licht statt Wassermolekül erfährt
meiner Gefühle
für dich
verliere ich mich
Lasse die Wellen
gegen mich
selber brechen
Suche mein Lächeln
Im Meer
meiner Gedanken
an dich
ertrinke ich
Lasse die Fluten
durch meine
Geisteskraft rauschen
Suche mein Lauschen
Lausche den Fluten
doch mein Lächeln brich nicht
Bau mit an den Türmen
doch schau über die Gischt
in meinen Schoß
nimm meine
begleitende Hand
Las dich tief fallen
lass endlich los
lass frei rieseln
der Uhren Sand
Sei nah
und zeitlos
bei mir
knüpfe
am endlosen Band
Wein deine Tränen
an meiner Brust
sei dir nicht selbst
nur noch Wand
Zerschrei
die Mauern der Schmerzen
atme Freiheit mit mir
leg dich nieder
an meinem Herzen
sei nah
sei endlich bei dir
als gäbe es
kein morgen mehr
Ich antworte
mit stiller Frage
auf den Lippen
Dein Lachen
wird zum Lächeln
das um Zeiten weiß
die jenseits
eines neuen Morgens
auf uns warten
Wir kennen
keine Zeiten
außer unserer Gegenwart
die in Vergangenheit
und Zukunft
sich erfährt
Darin spiegeln wir
uns unser zeitlos
unergründlich Lächeln
als ob wir wüssten
dass in Ewigkeit
wir sind
blutvermischt
im Bad
Die Axt
im Garten
neben
wutzerhacktem Holz
Die Schreie
hörbar noch
am Ende unserer Gasse
hinter'm Pfarrhaus
Berührung an der Schulter
als kleine Geste
der Versöhnung
entlässt die
angestauten Tränen
endlich in den freien Fluß
du mich
in der Nacht
berührst
ist Paradies erfahrbar
Wann immer
Klang der Zärtlichkeit
mein Herz anrührt
öffnen sich Schleusen
zum wolkenlosen Himmel
Wann immer
du dann gehtst
zerwühl ich
tränennasse Kissen
in kummervoll verschränkten Armen
Unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe - gleich welcher Art - verboten.
Insgesamt 8 Gedichte
All die reichen Möglichkeiten
Du verbrauchst Partner
Ich bade im Überschuss des Meeres
Im Ozean
Lass dich fallen
Lächeln
Verzweiflung
Wann immer
All die reichen Möglichkeiten
All die reichen Möglichkeitenverbleiben für dich im Dunkel
wenn du sie nicht bewusst in die Helle ziehst
All die von dir schon erkannte Wahrheit
bleibt auch nur Funke
wenn du sie nicht umsetzt, lebst und auch liebst
nach oben
Du verbrauchst Partner
Du verbrauchst Partnerwie andere Konserven
Du verplemperst die Zeit
wie andere das Geld
Du missachtest die Regeln
bist ziemlich verkommen
mit deinem So-Sein
störst du die Welt
Reiß dich zusammen
und lenke dein Denken
auf Dinge
die schön und die wertvoll sind
Konzentrier dich
auf Neues
und lass dich versenken
gib deinem Leben endlich den Sinn
Ich bade im Überschuss des Meeres
Ich bade im Überschuss des Meeresdeiner Liebe
das eine immer neue Frische in mir erzeugt
und mich mit seinen luftgefüllten Wellen
hinausträgt in die Zeit
in der mein Zustand
Licht statt Wassermolekül erfährt
Im Ozean
Im Ozeanmeiner Gefühle
für dich
verliere ich mich
Lasse die Wellen
gegen mich
selber brechen
Suche mein Lächeln
Im Meer
meiner Gedanken
an dich
ertrinke ich
Lasse die Fluten
durch meine
Geisteskraft rauschen
Suche mein Lauschen
Lausche den Fluten
doch mein Lächeln brich nicht
Bau mit an den Türmen
doch schau über die Gischt
Lass dich fallen
Lass dich fallenin meinen Schoß
nimm meine
begleitende Hand
Las dich tief fallen
lass endlich los
lass frei rieseln
der Uhren Sand
Sei nah
und zeitlos
bei mir
knüpfe
am endlosen Band
Wein deine Tränen
an meiner Brust
sei dir nicht selbst
nur noch Wand
Zerschrei
die Mauern der Schmerzen
atme Freiheit mit mir
leg dich nieder
an meinem Herzen
sei nah
sei endlich bei dir
Lächeln
Du lachst mich anals gäbe es
kein morgen mehr
Ich antworte
mit stiller Frage
auf den Lippen
Dein Lachen
wird zum Lächeln
das um Zeiten weiß
die jenseits
eines neuen Morgens
auf uns warten
Wir kennen
keine Zeiten
außer unserer Gegenwart
die in Vergangenheit
und Zukunft
sich erfährt
Darin spiegeln wir
uns unser zeitlos
unergründlich Lächeln
als ob wir wüssten
dass in Ewigkeit
wir sind
Verzweiflung
Glasgesplitterblutvermischt
im Bad
Die Axt
im Garten
neben
wutzerhacktem Holz
Die Schreie
hörbar noch
am Ende unserer Gasse
hinter'm Pfarrhaus
Berührung an der Schulter
als kleine Geste
der Versöhnung
entlässt die
angestauten Tränen
endlich in den freien Fluß
Wann immer
Wann immerdu mich
in der Nacht
berührst
ist Paradies erfahrbar
Wann immer
Klang der Zärtlichkeit
mein Herz anrührt
öffnen sich Schleusen
zum wolkenlosen Himmel
Wann immer
du dann gehtst
zerwühl ich
tränennasse Kissen
in kummervoll verschränkten Armen