Zitate von Friedrich Nietzsche - Seite 2
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Insgesamt 109 Zitate in alphabetischer Reihenfolge (max. 20 Zitate pro Seite)
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- Der Enttäuschte spricht. - "Ich horchte auf Widerhall, und ich hörte nur Lob"
- Der Gedanke über Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.
- Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist:
das Feindliche im Fremden zu lähmen. - Der starke Glaube beweist nur seine Stärke, nicht die Wahrheit des Geglaubten.
- Die Dichter sind gegen ihre Erlebnisse schamlos: Sie beuten sie aus.
- Die Einsamkeit macht uns härter gegen uns und sehnsüchtiger gegen die Menschen, in beidem verbessert sie den Charakter.
- Die Forderung, geliebt zu werden, ist die größte der Anmaßungen.aus: Nachlaß
- Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.
- Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens.aus: Nachlaß
- Die Hoffnung ist eine viel grössere Stimulierung des Lebens als irgendein Glück.
- Die Kirche ist exakt das, wogegen Jesus gepredigt hat - und wogegen er seine Jünger kämpfen lehrte.
- Die Massen sind erstens verschwimmende Kopien der großen Männer, zweitens Widerstand gegen die Großen, drittens Werkzeuge der Großen.
- Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen.
- Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit.
- Die Philosophie ist eine Art Rache an der Wirklichkeit.
- Die stillen Worte sind es, die den Sturm bringen.
- Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.aus: Morgenröte
- Die Zeit für kleine Politik ist vorbei. Schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erdherrschaft.
- Durch Frauen werden die Höhepunkte des Lebens bereichert und die Tiefpunkte vermehrt.
- Ein Beruf ist das Rückgrat des Lebens.