Zitate von Immanuel Kant
Insgesamt 15 Zitate in alphabetischer Reihenfolge
- Alle Sprache ist Bezeichnung der Gedanken.
- Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.
- Denken ist Reden mit sich selbst.
- Der Mann ist leicht zu erforschen,
die Frau verrät ihr Geheimnis nicht. - Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.
- Es könnte sein, dass die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, und gewinnt, indem sie verliert.
- Gewissen ist das Bewußtsein eines inneren Gerichtshofes im Menschen.
- Gewissenlosigkeit ist nicht Mangel des Gewissens, sondern der Hang, sich an dessen Urteil nicht zu kehren.
- Handle so, daß die Maxime deines Willens
zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung dienen kann. - Kinder müssen nur in solchen Dingen unterrichtet werden, die sich für ihr Alter schicken.
- Religion ist die Erkenntnis aller unserer Pflichten als göttliche Gebote.
- Schön ist dasjenige, was ohne Interesse gefällt.
- Unter allen Lebensweisen ist das Jagdleben ohne Zweifel der gesitteten Verfassung am meisten zuwider;
das Noachische Blutverbot scheint uranfänglich nichts anderes als das Verbot des Jägerlebens gewesen zu sein. - Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird.
- Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis,
beim Glück ans Elend,
bei der Zufriedenheit an Schmerz,
aber umgekehrt jederzeit.