Zitate von Jean Paul
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Insgesamt 24 Zitate in alphabetischer Reihenfolge (max. 20 Zitate pro Seite)
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- Briefe sind nur dünnere Bücher an die Welt.
- Bücher lesen heißt,
wandern gehen in ferne Welten,
aus den Stuben, über die Sterne. - Das ganze Jahrhundert ist ein Wettrennen nach großen Zielen mit kleinen Menschen!
- Das Gebet macht rein; es ist eine Selbstpredigt.
- Das Leben gleicht einem Buche.
Toren durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, daß er es nur einmal lesen kann. - Dass der Verstand erst mit den Jahren kommt, sieht man nicht eher ein, als bis der Verstand und die Jahre da sind.
- Der Furchtsame erschrickt vor der Gefahr, der Feige in ihr, der Mutige nach ihr.
- Der Mantel der Liebe bedeckt alle Fehler.
- Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte,
war der Begründer der Zivilisation. - Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden können.
- Die schlimmsten Fehler werden gemacht in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gutzumachen.
- Gehe nicht, wohin der Weg führen mag,
sondern dorthin, wo kein Weg ist
und hinterlasse eine Spur - Gerechter Gott! Aus wie vielen Marterstunden der Tiere lötet der Mensch eine einzige Festminute für seine Zunge zusammen!
- Humor ist überwundenes Leiden an der Welt.
- Immer bleibt alles noch zu entdecken.
Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden; man muß sie auch gehen lassen. - Individualität ist überall zu schonen und zu ehren als Wurzel jedes Guten.
- Jeder Mensch glaubt, er sei unter allen der wichtigste, der beste; aber nur der Narr und der Dummkopf haben den Mut, es zu sagen.
- Kinder sagen unzählige zarte Gefühle heraus,
die die Erwachsenen auch haben, aber nicht sagen. - Lache das Leben an!
Vielleicht lacht es wieder. - Man kommt leichter zu jedem anderen als zu sich selbst.
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