Zitate von Karl Julius Weber
Insgesamt 11 Zitate in alphabetischer Reihenfolge
- Bücher sind immer noch die wohlfeilsten Lehr- und Freudenmeister und der wahre Beistand hienieden für Millionen besserer Menschen.
- Ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, ist auch nicht wert, dass man es einmal liest.
- Einst war die Seltenheit der Bücher den Fortschritten der Wissenschaft nachteilig, jetzt ist es deren Überzahl, die verwirrt und eigenes Denken verhindert.
- Es gibt Menschen, denen man es sogleich an den Augen ansieht,daß sie Scherz und Lachen für die Würze des Lebens halten,und dies sind in der Regel die Besseren.
- Ich gedenke oft solcher Politiker, wenn ich im Dorfe von einem Hund angebellt werde, der zweite nachbellt, und alle bellen, und keiner kann sagen warum.
- Je verbreiteter die Geselligkeit, desto frostiger die Herzen.aus: Democritos
- Schweigen können zeugt von Kraft, schweigen wollen von Nachsicht, schweigen müssen vom Geist der Zeit.
- Was Richterstuhl und Polizei für den Bürger, muß die öffentliche Meinung für Regenten und ihre Minister werden.
- Wir kümmern uns nicht, daß wir nicht dagewesen sind, ehe wir geboren wurden.Warum uns kümmern, nicht mehr da zu sein, wenn wir gestorben sind?
- Zum Erzieher muß man eigentlich geboren sein wie zum Künstler.
- Zwischen Unglück haben und unglücklich sein ist, Gott sei Dank, ein himmelweiter Unterschied.