Zitate von Marie von Ebner-Eschenbach
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Insgesamt 77 Zitate in alphabetischer Reihenfolge (max. 20 Zitate pro Seite)
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- "Man kann nicht allen helfen", sagt der Engherzige und hilft keinem.
- "und ich habe mich so gefreut", sagst Du vorwurfsvoll, wenn Dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast Dich gefreut - ist das nichts?
- Alle anderen Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selber erleben.
- An dem Manna der Anerkennung lassen wir es uns nicht genügen, uns verlangt nach dem Gifte der Schmeichelei.
- An Rheumatismen und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird.
- Andere neidlos Erfolge erringen zu sehen, nach denen man selbst strebt, ist Grösse.
- Ausnahmen sind nicht immer Bestätigung der alten Regel. Sie können auch Vorboten einer neuen Regel sein.
- Das Alter verklärt oder versteinert.
- Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
- Das Vertrauen ist etwas so Schönes, daß selbst der ärgste Betrüger sich eines gewissen Respektes nicht erwehren kann vor dem, der es ihm schenkt.
- Dass alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter.
- Dauernde Freundschaft kann nur zwischen Menschen von gleichem Wert bestehen.
- Dem großen Publikum ist ein Buch nicht leicht zu schlecht, sehr leicht aber zu gut.
- Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzlichen Worten.
- Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht.
- Der Klügere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. - Der Spott endet, wo die Vernunft beginnt.
- Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich, weil die Notwehr uns allmählich zwingt, in seine Fehler zu verfallen.
- Der Verstand kann ein Held sein, die Klugheit ist meistens ein Feigling.
- Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
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